Schwarzweiss / Monochrom
In unseren Regional- und Bundesfotoschauen gibt es bei jedem der Wettbewerbe die Kategorie Schwarz/Weiß, der auch monochrome Bilder zugeordnet sind.
Da es hier immer wieder zu Rückfragen kommt, wann ein Bild als monochrom gilt, möchten wir mit diesem Artikel weiterhelfen, alle Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen.
Das Wort "monochrom" bedeutet nichts anderes als einfarbig. In der Fotografie wird dies genauer spezifiziert:
Eine monochrome Fotografie ist eine Fotografie, die nur Graustufen bzw. Abstufungen einer einzigen
Farbe zeigt.
Oder anders ausgedrückt:
Eine monochrome Fotografie ist eine Schwarz/Weiß-Fotografie, die in seiner Gänze mit einer einzigen Farbe getont wurde.
Monochrome Bilder kommen noch auch jenen Zeiten, in den den Schwarz/Weiß-Bilder im Labor mit Sepia- oder anderen Färbelösungen nachträglich getont wurden.
Nicht anders verhält es sich in der digitalen Fotografie: auch hier können Schwarz/Weiß-Bilder nachträglich getont werden um z.B. eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
Ein guter Test, ob es sich bei einem Bild um ein monochromes Bild handelt, ist das Anheben der Sättigung auf das äußerste Limit. Danach ist das Bild immer noch zu 100% schwarz/weiß bzw komplett in einer Farbe getont.
Anhand von Beispielen möchten wir dies verdeutlichen: